Viktor Rack

 

züchtet

 

New Hamphire  goldbraun

 

Warzenenten wildfarbig

 

Indische Pfautauben

 

 

         

 

 

 

 

New Hamphire

Die in Amerika gezüchteten Rhodeländer Hühner waren der Ausgangspunkt für die Züchter, um in einer 30 Jahre dauernden Leistungszucht die New Hamshire Huehner herauszuzüchten. Etwa 1950 kamen die ersten Tiere durch Importe zu uns nach Europa, vorerst nach Österreich. Dann als zum Ende des Jahres 1950 der erste Sonderverein gegründet wurde, stellte man schnell eine Musterbeschreibung und Musterbild zusammen. Aufgrund der oben genannten Eigenschaften ist es nicht verwunderlich, dass das Huhn schnell sich großer Beliebtheit erfreute und noch heute erfreut.
 

Form und Farben

Gewicht Hahn: 3 - 3,5 kg - Henne 2 - 2,225kg

Kopf Mittelgroß, mehr flach

Schnabel Kräftig mittellang

Kamm einfach, fest, mit vier bis fünf Zacken

Brust tief, breit, gut gerundet

Gefieder breite und feste Struktur, straff am Körper anliegend

Legeleistung 220 Eier im ersten Jahr, 160 Eier im zweiten Jahr, braune Eier, Bruteier Mindestgewicht: 55g

Bruttrieb : mäßig

Farben: Goldbraun, Weiß

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warzeneneten

 

Kennzeichen:

Bei der Warzenente handelt es sich um die domestizierte Form der Moschusente aus Südamerika. Sie ist widerstandsfähig, schnellwüchsig und liefert besonders mageres Fleisch. Der Erpel ist erheblich größer als die Ente und besitzt keine Schwanzlocke. Warzenenten haben einen breiten und langgestreckten Körper, einen S-förmigen Hals mit großem Kopf und flacher Stirn. Ihren Namen haben diese Tiere von der mit flachen Warzen bedeckten Gesichtshaut und ihrer Stirnwarze. Heute sind 12 Farbschläge der Warzenenten anerkannt. Die ursprünglichen Farbschläge der Warzenente sind: blau, blau-gescheckt, blau-wildfarbig, braun-gescheckt, braun-wildfarbig, schwarz-gescheckt, weiß und wildfarbig.

 

Verbreitung:

Die Warzenente ist in Amerika, Afrika und Europa zu Hause. In Deutschland ist sie bundesweit bei Züchtern und Nutztiergeflügelhaltern verbreitet.

 

Herkunft:

Tiere dieser Rasse kamen erstmals im 18. Jahrhundert nach Deutschland, doch erst in den 1940er Jahren wurde ein einheitlicher Rassestandard für Warzenenten festgelegt. In der ehemaligen DDR wurde diese Rasse stark durch den Staat gefördert. Dies brachte den Zuchtstand, vor allem des weißen Farbschlags, auf ein sehr gutes Niveau. Nach der Wende erfuhr die Warzenenten Zucht einen starken Rückgang und nur wenige Liebhaber züchteten mit dieser Rasse weiter.

 

Leistungen/Eigenschaften:

Warzenenten haben ein hohes Gewicht von 3 kg, die Erpel erreichen sogar ein Gewicht von 4-5 kg. Die Enten legen 40 weiß bis gelbliche Eier im Jahr, mit einem Gewicht von ca. 80 g. Sie sind frohwüchsig, brutfreudig, sehr fruchtbar und haben gute Muttereigenschaften. Ihr Fleisch gibt einen schmackhaften Braten und auch die Daunen dieser Tiere werden häufig genutzt.

 

Besonderheiten:

Im Gegensatz zu den Hausenten können Warzenenten nicht quaken. Und obwohl diese Tiere ein beachtliches Gewicht erreichen, sind sie durch ihre muskulösen und großen Flügel flugfähig.

 

 

 

 

 

 

 

 

Indische Pfautauben

Indische Pfautauben zählen in Deutschland noch zu den jüngeren Rassen. Mit der Gründung des Sonderverein im Jahr 1990 erlebten diese Tauben einen großen Aufschwung. Schon 1590 wurde diese Rasse in Indien beschrieben Die Indische Pfautaube ist eine kräftig wirkende, vollfiedrige Taube mit waagerechter Körperhaltung. Der Schwanz soll trichterförmig und aufrecht getragen werden und dieses in der Form eines Dreiviertelkreises. Die Füße sind bestrümpft ohne Latschen und Geierfederansatz und sollen gut abgedeckt sein. Die Kopfstruktur gibt es in glattköpfig, spitzkappig oder mit Rundhaube. Der Hals ist mittellang, dick und wird gerade getragen. Die Brust ist breit und gut gerundet. Die Flügel sollen unter dem Schwanz getragen werden, dieser ist fächerartig und leicht trichterförmig angeordnet. Es gibt diese Tauben in vielen Farbspielarten. Indische Pfautauben sind von ruhigem Wesen und werden sehr leicht handzahm. Sie sind für den Freiflug und besonders auch für einen Taubenkobel geeignet.

Farbenschläge: Einfarbige: Weiss, Schwarz, Dun, Rot, Gelb, Blau mit schwarzen Binden, Blaugehämmert, Blaufahl, Blaufahl-Gehämmert, Milky, Vielfarbig Schpiegelschwänze: Rot und Gelb Farbenschwänze: Schwarz, Rot, Gelb, Blau Weißschwänze: Schwarz, Rot, Gelb, Blau, Blaugehämmert Gescheckte: Schwarz, Dun, Rot, Gelb, Blau mit schwarzen Binden, Blaugehämmert, Blaufahl, Blaufahl-Gehämmert, Milky

Farbe und Zeichnung: Alle Farben gleichmässig, statt bzw. rein Spiegelschwänze mit breiter, durchgehender, weißer Schwanzbinde, 12 Farbenschwänze möglichst mit farbigen. Weißschwänze möglichst mit weißem Ober-Unterkissen. Schildige mit 7-weißen Schwingen. Gescheckte mit regelmäßig verteilter farbiger Zeichnung, Schwingen und Schwanz möglichst gescheckt (nicht reinweiß).