Uschi Höckele

 

züchtet

 

Sandschok

 

Marans

 

Warzenenten weiß

 

Zwerg Dresdner  braun

 

Cröllwitzer Puten 

 

 

                        

 

 

 

 

 

 

 

Sandschak Kräher

 

 

 

 Sandschak Kräher

Den Ursprung hat der Sandschak im Gebiet des Sandschak von Novi Pazar, heute erstreckt sich diese Region über Serbien, Montenegro, Kosovo und Bosnien. Was da mal vor hunderten von Jahren zusammengekreuzt wurde ? Wie es aussieht: Bergische Kräher, Kosovo Kräher und die beteiligung eines Haubenhuhnes ist auch nicht auszuschließen. Heraus kam der heutige Sandschak Kräher.. 

Der Herr mit stolzer, majästetischer Haltung, aufrechtem Stand, zeichnet sich mit einer ausgeprägten nach vorn geneigten  Federhaube aus. Auf den Kamm verzichtet diese Rasse manchmal komplett, einige jedoch tragen einen Napfkamm oder einen  kleinen V-förmigen Hörnerkamm je nach Abstammungslinie. (hahaha beim schreiben fällt mir auf für uns deutsche Tüpferlscheisser gibt das beim Eintragen eines Rassestandards wieder ein Problem ... Jedes Tier muss gleich aussehen... wenn es mal soweit sein sollte bin ich gespannt was da im Rassestandard steht .. hihihihi)   Die Herren können bis zu 90 cm groß werden und bis zu 6 kg wiegen (ausgewachsen !) Die Damen sind etwas kleiner und leichter

 

 

 

 

 

 

 

Marans

 

 

 

Marans

Marans ist die Bezeichnung einer großen Hühnerrasse, die in Frankreich um die Stadt Marans erzüchtet wurde.

Ihre Zucht lässt sich bis auf die Mitte des 19. Jh. zurückverfolgen.

 In Deutschland ist die Rasse seit 1979 anerkannt.

 

Marans sind sehr auslauffreudige, lebendige und dennoch etwas scheue Tiere.

Bei der Zucht ist nebst dem Körperbau und dem Federkleid jeweils auch auf eine

möglichst dunkle Färbung der Eier zu achten.

 

Die Legeleistung beträgt um die 180 bis 200 Eier im Jahr.

Das Bruteiermindestgewicht liegt bei 65 g. Der Hahn hat ein Gewicht von 3,5-4 kg und die Henne 2,5-3 kg.

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorwerkhahn

 

 

 

 

Vorwerkhühner

Bei dem Vorwerkhuhn handelt es sich um ein besonders wirtschaftliches Zweinutzungshuhn in Landhuhnform. Es ist kräftig und gedrungen mit einzigartiger, gleicher Zeichnung beider Geschlechter. Typisch ist das unter dem samtartigen Halsbehang zutage tretende Goldgelb und dessen Farbübergänge zum satten Schwarz des Schwanzes. 

Das Gewicht der Hähne liegt zwischen 2,5 und 3 kg, das der Hennen zwischen 2 und 2,5 kg.

Verbreitung:

Bundesweit.

Herkunft:

Vorwerkhühner wurden ab 1900 von Oskar Vorwerk aus Lakenfeldern, gelben Orpington, gelben Ramelslohern, Andalusiern und den Sotteghams erzüchtet.

Eigenschaften und Leistung:

Vorwerkhühner sind wirschaftliche Zweinutzungshühner (Eier und Fleisch). Die Legeleistung im ersten Jahr beträgt 170 gelbliche Eier mit einem Bruteier-Mindestgewicht von 55 g. Der Bruttrieb ist eher gering. Bei freiem Auslauf sind sie sehr gute Futtersucher und daher sparsam im Futterzusatz. 

Vorwerkhühner sind wetterhart, robust und frühreif.

      

 

 

 

 

 

Zwerg Dresdner braun

 

 

Zwerg Dresdner braun

Bei den Zwerg-Dresdner-Hühnern handelt es sich um eine Verzwergung des großen Dresdner Huhns. Die Zwerge sind zwischen 1951 und 1956 von S. Zumpe aus Wilschdorf bei Dresden gezüchtet worden. Siegmar Zumpe war der Sohn von A. Zumper der kurz zuvor die Großrasse erzüchtet hat. Die Zwerg-Dresdner sind somit eine recht junge Geflügelrasse  deutscher Herkunft. Als S. Zumpe die Zwerg-Dresdner züchtete, war sein Ziel ein wetterfestes Huhn mit einem schnellen Wachstum zu schaffen, das viele Eier legt und dessen Fleisch fabelhaft schmecken sollte.

Dazu verpaarte er Hennen der großen Rasse mit Antwerpener Bartzwergen und hellen Zwerg-Wyandotten.

Die Hühnerrasse zeichnet sich durch einen gestreckten und abgerundeten Körper aus. Der Bauch ist sehr breit und voll. Auch die Brust des Zwerg-Huhns ist gerundet und voll. Dagegen wirkt der Kopf eher klein und rundlich. Die Flügel sind in jedem Falle eng anliegend. Getragen wird die Hühnerrasse von kräftigen, wenig hervortretenden Schenkeln, während der Schwanz mittellang ist.

      

 

 

 

 

Warzenenten

 

 

 

 

Warzeneneten

 

Kennzeichen:

Bei der Warzenente handelt es sich um die domestizierte Form der Moschusente aus Südamerika. Sie ist widerstandsfähig, schnellwüchsig und liefert besonders mageres Fleisch. Der Erpel ist erheblich größer als die Ente und besitzt keine Schwanzlocke. Warzenenten haben einen breiten und langgestreckten Körper, einen S-förmigen Hals mit großem Kopf und flacher Stirn. Ihren Namen haben diese Tiere von der mit flachen Warzen bedeckten Gesichtshaut und ihrer Stirnwarze. Heute sind 12 Farbschläge der Warzenenten anerkannt. Die ursprünglichen Farbschläge der Warzenente sind: blau, blau-gescheckt, blau-wildfarbig, braun-gescheckt, braun-wildfarbig, schwarz-gescheckt, weiß und wildfarbig.

 

Verbreitung:

Die Warzenente ist in Amerika, Afrika und Europa zu Hause. In Deutschland ist sie bundesweit bei Züchtern und Nutztiergeflügelhaltern verbreitet.

 

Herkunft:

Tiere dieser Rasse kamen erstmals im 18. Jahrhundert nach Deutschland, doch erst in den 1940er Jahren wurde ein einheitlicher Rassestandard für Warzenenten festgelegt. In der ehemaligen DDR wurde diese Rasse stark durch den Staat gefördert. Dies brachte den Zuchtstand, vor allem des weißen Farbschlags, auf ein sehr gutes Niveau. Nach der Wende erfuhr die Warzenenten Zucht einen starken Rückgang und nur wenige Liebhaber züchteten mit dieser Rasse weiter.

 

Leistungen/Eigenschaften:

Warzenenten haben ein hohes Gewicht von 3 kg, die Erpel erreichen sogar ein Gewicht von 4-5 kg. Die Enten legen 40 weiß bis gelbliche Eier im Jahr, mit einem Gewicht von ca. 80 g. Sie sind frohwüchsig, brutfreudig, sehr fruchtbar und haben gute Muttereigenschaften. Ihr Fleisch gibt einen schmackhaften Braten und auch die Daunen dieser Tiere werden häufig genutzt.

 

Besonderheiten:

Im Gegensatz zu den Hausenten können Warzenenten nicht quaken. Und obwohl diese Tiere ein beachtliches Gewicht erreichen, sind sie durch ihre muskulösen und großen Flügel flugfähig.

 

 

 

 

 

 

 

Cröllwitzer Pute

 

 

 

Cröllwitzer Pute

Cröllwitzer Puten verkörpern den leichten Landputenschlag , die Legeleistung liegt bei 20-40 Eiern pro Jahr, mit einem Bruteier-Mindestgewicht von 70 g. Die Schalenfarbe der Eier ist gelbbräunlich mit dunkelbraunen und rauen Punkten.

 

Aufgrund ihres geringen Gewichtes wird diese Pute gern als "Portionspute" für den Haushalt bezeichnet. Im Zuge der immer kleiner werdenden Familien ein interessanter wirtschaftlicher Gesichtspunkt für Direktvermarkter.

 

Die Puten gelten als beste und zuverlässigste Brüterinnen und brüten auch die Eier anderer Geflügelarten aus. Hervorzuheben ist auch ihre robuste, wetterfeste Natur, die sie ohne Einschränkung für Freilandhaltung in kleinen Betrieben geeignet macht.

 

Besonderheiten

Gute Weidepute, adulte Tiere wetterhart, brüten und führen auch Eier anderer Geflügelarten aus, gilt aufgrund ihres geringen Gewichtes als Portionspute und  gibt sich mit kleineren Weiden zufrieden, als ihre schwergewichtigen Artgenossen.