Hans Jörg Weber Männer

 

züchtet

 

Cochin gelb

 

 Streicherenten silberwildfarbig

und

Niederrheiner gelb sperber

             

 

 

 

 

   

 

 

Cochin

 

Herkunft

Sie wurde ursprünglich in Cochinchina (dem heutigen Süden von Vietnam) gezüchtet, sind aber heute weltweit verbreitet. Insbesondere in Rassen, die auf Fleischleistung gezüchtet wurden, ist diese Rasse eingekreuzt worden. Die Cochins werden den Zweinutzungsrassen zugeordnet, da sie nicht nur eine hohe Mastfähigkeit aufweisen, sondern auch ihre Legeleistung beachtlich sein kann.

 

Merkmale

Das Cochin ist eine der größten und schwersten Hühnerrassen. Hähne erreichen häufig ein Gewicht von bis zu 5,5 Kilogramm. Sie sind nicht nur ungewöhnlich groß, sondern haben auch einen ungewöhnlichen breiten Körperbau, was ihnen insgesamt ein kompaktes Erscheinungsbild verleiht. Dieser Eindruck wird verstärkt

durch das sehr dichte Federkleid.

Die gelben Beine sind nicht sichtbar, da die Befiederung bis zu den Krallen herabreicht. Die Brust ist tief und gut gerundet. Der Hals ist kurz und dicht gefiedert. Der Kopf ist im Verhältnis zum Körper klein. Sie wachsen vergleichsweise langsam heran: Es benötigt in der Regel anderthalb Jahre, bis ein Cochin-Huhn voll entwickelt ist.Aufgrund ihres ruhigen Temperaments und ihres Gewichts fliegen Cochins nicht auf. Ein 60 Zentimeter hoher Zaun ist gewöhnlich ausreichend, um sie in ihrem Auslauf zu halten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwerg Niederrheiner

 

Die Zwerg-Niederrheiner wurden in Deutshcland erzüchtet. Zu Beginn der 1940iger Jahren fing Ernst Runne aus Ehlershausen mit dieser Verzwergung an. Dazu kreuzte er große Niederrheiner Blausperber mit Zwerg-Welsumer. Anerkannt wurde die Rasse allerdings erst 1954, da die Machthaber des "Dritten Reichs" ihm erklärten, dass in den nächsten 1.000 Jahren kein Platz für eine neue Hühnerrasse in Deutschland wäre. Hinzu kamen die Wirren der Kriegs- und Nachkriegsjahre. Seit der Anerkennung der Zwergenrasse ist die Nachfrage erfreulich groß ...... da hat sich damals wohl jemand geirrt ...... von wegen kein Platz. Ihren endgültigen Namen erhielt die Rasse 1961.

 

 

Farbenschläge

blausperber , kennsperber , gelbsperber , blau , birkenfarbig , blau-birkenfarbig ,orangebrüstig , blau-orangebrüstig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Streicherente

 

Herkunft:

In England aus Campbell- und Laufenten erzüchtet; in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts in Deutschland eingeführt.er, die Bürzelzeichnung geht

 

Gesamteindruck:

In der ziemlich leicht gebauten, jedoch nicht zu schlanken Form weitgehend mit der nahe verwandten Campbellente übereinstimmend. Leicht aufgerichtete Haltung, sehr lebhaft und beweglich. Farblich die stärkste Aufhellung der Wildfarbe darstellend. Die Ente unterliegt im Laufe des Jahres einer Veränderung in der Gefiederfarbe, dabei hellt die Kopffarbe auf und die Mantelgefiederfarbe wird intensivmehr in Strichlung über.

 

Rassenmerkmale:

Rumpf: länglich; gut gerundet; etwas aufgerichtet. Die Linien des Rückens und der Unterseite sollen annähernd parallel verlaufen. Die Ente einige Grad weniger aufgerichtet als der Erpel.
Rücken: lang; fast gradlinig; nicht zu breit; Schultern gut abgerundet.
Brust: fleischig; nicht zu voll; aber auch nicht flach; ohne Kiel.
Bauch: nicht zu stark entwickelt; keine Bauchwamme; nicht schleppend.
Kopf: länglich gezogen; Oberlinie gut gerundet mit wenig ansteigender Stirn; ohne Backenbetonung.
Schnabel: mittellang; leicht zur Stirn ansteigend.
Augen: dunkel.
Hals: mittellang; leicht gebogen; nach unten allmählich stärker werdend in die Brust übergehend; scharfe Kehlung.
Flügel: gut geschlossen; fest am Körper anliegend.
Schwanz: soll in der Rückenlinie verlaufen oder doch nur wenig angehoben sein; geschlossen getragen.
Schenkel: wenig hervortretend.
Läufe: mittellang; der Erpel ist etwas höher gestellt als die Ente.
Gefieder: gut anliegend; nicht zu weich.